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Neubau

Hyperdämm® - Minera­lisches Granulat dämmt zwei­schalige Außen­wände

Knauf Performance Materials GmbH

Kern­dämmung mit Hyperdämm® erfüllt die bau­rechtlichen Anforderungen

Um auf Dauer ein behagliches Wohnklima zu schaffen und die Heizkosten merklich zu senken, sollten die Außenwände eines Hauses sorgfältig gedämmt sein. Zur nach­träglichen, kosten­sparenden Wärme­dämmung von zweischaligen Außen­wänden bietet sich Hyperdämm®, ein mineralisches Naturprodukt aus Perlit an. Die baurechtlichen Anforderungen werden mit dieser Kerndämmung erfüllt.

Die Entwicklung der Hohlschicht in Außenwänden geht in das Ende des 19. Jahrhundert zurück. Damals trennte eine unbelüftete Hohlschicht die Mauerwerkschalen. Bereits seit den sechziger Jahren gibt es bauaufsichtlich zugelassene Kerndämm­stoffe wie Perlit. 1990 wurde die Kerndämmung schließlich als Regelbauweise in die DIN 1053 aufgenommen. Nach DIN 1053-1 Mauerwerk dürfen für die Wärme­dämmung zweischaliger Außenwände mit Kern­dämmung Platten, Matten, Granulate und Schüttungen aus Dämmstoffen, die dauerhaft wasserabweisend und durch Zulassung geregelt sind, verwendet werden. Zu den dauerhaft wasser­abweisenden, lose eingebrachten Wärme­dämm­stoffen zählt das Granulat Hyperdämm®, aus natürlichem Perlit (Vulkangestein). Hyperdämm® hat sich seit über 40 Jahren als hochwertiger Dämmstoff beim Einsatz als Kerndämmung bewährt.

Knauf Hyperdämm

Dauerhaft wasserabweisend und lose einzubringen: Hyperdämm® aus natürlichem Perlit, ein Granulat, das sich als hochwertiger Bau- und Dämmstoff bereits seit Jahrzehnten auf dem Markt bewährt.

Hohlraumfreie Dämmschicht
In der Regel wird die Dämmung mit Hyperdämm® von außen eingebracht. Das vermeidet Schmutz im Wohnbereich. Hierzu werden in der Fassade nur einige wenige etwa 5 cm große Bohrungen vorgenommen oder es werden einzelne Ziegelsteine entfernt. Mit Hilfe des Einblas­gerätes Hypermat wird die Dämmstoff­körnung zerstörungsfrei über einen flexiblen Schlauch mit leichtem Überdruck in die Hohlschicht zwischen den Mauerwerks­schalen eingeblasen. Durch diesen Druck verdichtet sich das Material zu einer geschlossenen, volumen­beständigen und hohlraum­freien Dämmschicht. Alle erforderlichen Öffnungen werden nach dem Einblasen von Hyperdämm® wieder fachgerecht geschlossen.

In jeder Hinsicht vorteilhaft
Bei ungedämmten Wänden kann sich Kondensat auf der Innenseite bilden. Bei einer mit Hyperdämm® gedämmten Wand – zweischaliges Ziegel­mauerwerk mit 6 cm Hyperdämm bei Außen­temperatur -10°C und Innentemperatur 20°C, – liegt die Wand­oberflächen­temperatur bei ca. 17 °C. Eine Oberflächen­kondensat­bildung kann somit verhindert werden. Selbst bei Schlagregen und nasser Außenschale bleibt die Dämmschicht trocken und behält ihre hoch wärme­dämmenden Eigenschaften. Die Mineral­körnung Hyperdämm® ist resistent gegen Alterung, Verrottung, Schrumpfung, Ungeziefer und zudem baubiologisch absolut empfehlens­wert. Sie bleibt dauerhaft volumen­beständig, da sie sich zu einer hohlraum­freien, fugenlosen Dämmschicht verzahnt. Das Material ist vom Deutschen Institut für Bautechnik bauaufsichtlich zugelassen (Z-23.15-1635) und nicht brennbar (Baustoffklasse A1). Zusätzlich unterliegt das Dämm­material einer ständigen Güte­überwachung.

Quelle: Knauf Performance Materials GmbH

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